Multi-Site - Zusammenarbeit über Domains hinweg

Multi-Site

Willkommen in der neuen Dimension der Zusammenarbeit

Das Neos CMS  ist nicht nur ein State-of-the-Art Redaktionssystem sondern auch eine flexible Content-Application-Plattform mit ausgewiesener Multi-Site-Fähigkeit. 

Wir nutzen diese Flexibilität hinsichtlich Erweiterung und Anpassung für die innovative Unterstützung von Multi-Site. Hierbei steht die Bereitstellung eines Content-Hub im Fokus.

Zahnräder und andere Teile drehen sich als Getriebe

Was ist ein Content-Hub?

Ein Content-Hub ist eine zentrale „Inhaltsfabrik“, in der alle Inhalte erstellt und verwaltet werden, wo ein Mehrfachnutzung über Domains hinweg in Frage kommt. Der Content-Hub selber ist nicht öffentlich erreichbar. Die Inhalte des Content-Hub sind für Endnutzer nur über die einzelne öffentlichen Zieldomains sichtbar. Dazu werden die Inhalte aus dem Content-Hub auf den einzelne  Zieldomains mittels Referenzierung hinzugefügt.  In anderen Worten der Redakteur meldet sich am Content-Hub an und kann sich alle Webinhalte sowohl aus der Perspektive des Webseitenbesuchers als auch des Redakteurs ansehen. Möchte er einen Webinhalt für "seine" Domain verwenden, so kann er diesen inkl. aller Bilder, Tags etc. in seine Domain übernehmen. Dies ist insbesondere bei Multisites sehr hilfreich.

Schriftzug Localize

Wie ermöglicht die Content-Hub-Funktionalität eine intelligente Mehrfachnutzung von Inhalten?

Mit Hilfe dieser Content-Hub-Funktionalität greifen die Redakteure aus verschiedenen Organisationseinheiten auf Inhalte des zentralen Content Hubs  zu und können diese Inhalte „Digital Outlets“ (z.B. verschiedene dezidierte Webseiten) öffentlich zur Verfügung stellen. So können verbundene Organisationen in Multi Site Umgebungen Inhalte einfach und schnell untereinander austauschen. Als Beispiel können Basisinformation über die Dachorganisation oder Bestandteile des Impressum effizient wiederverwendet werden.

Auch stehen verschiedene Funktionen zur Verfügung, die beispielsweise Editoren mit einem Klick nicht nur ganze Seiten sondern auch nur einzelne Inhaltselement in andere Sprachdimension adoptieren lassen. Bei Bedarf können diese übernommen Inhalte für die jeweilige Zieldomain lokalisiert bzw. angepasst werden.

Drei Säulen in verschiedenen Farben blinken

Ist die intelligente Mehrfachnutzung auch Bottom-Up möglich?  

Zusätzlich zu diesem Top-Down Nutzung können auch im Sinne des Bottom-Up spezifische Inhalte, die in erster Linie für regionale oder spezialisierte Domains erstellt werden, via des zentralen Content-Hub genutzt werden. Denn werden diese zunächst spezifischen Inhalte im Content-Hub erstellt, können auch andere  Redakteure aus verschiedenen Organisationseinheiten auf diese Inhalte  über verschiedene Domänen/Sprachen hinweg zugreifen und diese umgehend für die jeweilige Zieldomain zu nutzen.

Hierzu werden die Inhalte aus der jeweiligen Sprachdimension entweder auf die übergeordnete oder ebenbürtige Sprachdimension übernommen und dort weiterverwendet. So lassen sich Neuigkeiten von Schwesterorganisation leicht übernehmen oder in der übergeordneten Organisation nicht nur genutzt sondern auch wieder zur gezielten Mehrfachverwendung aufbereitet werden. In anderen Worten zentrale Redaktionen können damit ganze Seiten oder auch nur Inhaltsabschnitt für mehrer Organisationen zentral aktualisieren. Damit werden die Redakteure in anderen Organisationseinheiten entlastet.

Die Verantwortlichen und vor allem auch die ca. 60 Editoren sind heute von der NEOS-Plattform insbesondere von Content-HUB-Funktionalität begeistert. Zum einem wurde erkannt, dass die CONTENT FIRST Philosophie zunehmend Früchte trägt und zum anderen ist der Effizienzgewinn durch innovative Lösungen wie eines Content HUB täglich spürbar.

Website-Administrator bei einer Non-Profit-Organisation

Welche Vorteile haben Administratoren bzw. leitende Redakteure von der Content-Hub-Funktionalität bzw. Multi-Site-Fähigkeit des Neos CMS?

Von der Bereitstellung eines zentralen Content-Hub und den dazugehörige Content-Hub-Funktionalität profitieren auch Administrator und zentral Redaktionsteams von Multi-Site. Durch klare Strukturen und jederzeitigen Zugriff auf alle „geteilte“ bzw. „wiederverwendbare“ Inhalten wird die Koordination zwischen den verschiedenen Redakteuren wesentlich unterstützt. Gleichzeitig wird auch eine Steuerung der Content-Erstellung ermöglicht, sodass "doppelte" bzw. "identische" Inhalte in der gleichen Sprache möglichst unterbunden werden.

Durch die zentrale Verwaltung im Neos CMS müssen Inhalten nicht mehr dezentral aktualisiert werden. Beispielsweise kommt es zu einer Veränderungen auf der obersten Führungsebene der Organisation, müssen die Redakteure diese Änderungen nicht einzelne auf ihren Webseiten nachziehen. Auch lassen sich durch die strikte Trennung von Rechten und Etablierung von Bearbeitungsmechanismen unerwünschten Lokalisierungseffekte im Content-Hub vermeiden durch Auflösung.

Warum wir die Vergabe und Steuerung von Tags für alle Inhalte zum Kinderspiel?

Webseitenbenutzer und Suchmaschinen schätzen es, wenn Inhalte über Tags gruppiert, besser gefunden und angereichert werden. Vor allem in Domains mit stetig anwachsenden Inhalten werden Tags früher oder später unerlässlich sowohl für die Orientierung der Redakteure als auch für die Endnutzer. Bei einer dezentralen Verwaltung von Tags über verschiedene Domains hinweg, kommt es schnell zum unerwünschten „Wildwuchs“ aufgrund von Doppelvergaben, unterschiedlichen Schreibweisen etc. Hier schafft die Content-Hub-Funktionalität im Neos CMS Abhilfe. Denn Berechtigte können Tags im Content-Hub zentral inkl. Übersetzungen erstellen und diese  können dann umgehend von allen Redakteuren sowohl im Content-HUB und auch in den Zieldomänen verwendet werden.

Welche Vorteile sind mit der Multi-Site-Fähigkeit des Neos CMS mit Hinblick auf die Entwicklungskosten verbunden?

Ein geringerer Aufwand ergibt sich allein aufgrund der Tatsache, dass Entwicklungsarbeit nicht für jede Webseite einzeln zu leisten ist, sondern dies zentral für mehrere Webseiten zu gleich erfolgen kann. Konkrete Vorteile hinsichtlich des Entwicklungsaufwand sind unter anderem:

  • Geringerer Wartungsaufwand z.B. Einspielen von Updates
  • Kleinerer Integrationsaufwand beispielsweise von Erweiterungen (Extensions) oder Plug-ins
  • Weniger Aufwand bei Code-Änderungen
  • Effizienteres Cybersecurity Management z.B. aufgrund der geringeren Angriffsfläche